Kristallisation aus Prozesslaugen

Prozessoptimierung durch Salzkristallisation: Vier- und Zweistufige Anlagen im Einsatz

Die Prozesslaugen werden in einer vierstufigen und einer zweistufigen Anlage mittels Frischdampf bis zum Siedepunkt erwärmt und hierbei Wasser ausgedampft. Dabei wird die jeweilige Löslichkeit einiger in der Lauge befindlichen Salze überschritten und so Salz kristallisiert. Die Anlagen arbeiten dabei nach dem Gegenstrom-Prinzip. Das heißt, dass die Einspeiselauge der kältesten Stufe zugeführt wird und dann reihenweise bis zur heißesten Stufe geleitet wird. Die in der heißesten Stufe befindliche Suspension läuft dann aus der Anlage ab bzw. wird abgepumpt und vom Kunden übernommen.

Die Herausforderung der Anlagen bestand zum einen in der Auswahl geeigneter Materialien und Beschichtungen, die gegen die aggressiven Medien beständig sind. Hier wurde für die Hauptkomponenten auf Stahl-gummiert zurückgegriffen, des Weiteren wurden hochgradiges Titan und Aluminiumbronze verarbeitet.

Den Zuschlag für diesen Auftrag erhielt EBNER vor allem, weil der Kunde seit mehreren Jahrzehnten mit EBNER zusammenarbeitet und stets schnell und kompetent auf Anforderungen des Kunden im Anlagenbau, Apparatebau und des Services bei anfallenden Arbeiten reagieren konnte. Diesem konnte EBNER gerecht werden, sodass später ein weiterer Auftrag des Kunden an EBNER für ein Großprojekt von besonderer Wichtigkeit vergeben wurde.

Lieferumfang

Der Lieferumfang von Firma EBNER mit firmenzugehörigem Personal bestand dabei unter anderem aus:

• Basic- und Detail-Engineering incl. Konstruktion Hauptkomponenten.
• Fertigung Hauptkomponenten.
• Montage der Gesamtanlage.
• Inbetriebnahme der Gesamtanlage.